In den USA ist er das Trendfrühstück des Jahres. Dort gibt es Cashewgurt bereits im Supermarkt zu kaufen. Hierzulande müssen wir noch selbst mischen und mixen. Doch was ist das überhaupt?
Joghurt-Alternativen sind auf dem Vormarsch. Der Cashewgut, also Joghurt aus Cashew-Kernen, ist frei von Milchprodukten und damit pflanzlich. Außerdem gelten Cashewkerne als gute Wahl, denn sie sind nährstoffreich, eiweißhaltig (19,5%) und reich an ungesättigten Fettsäuren.
Wie schmeckt nun der Cashewgurt? Folgendes Rezept habe ich ausprobiert, ergibt ca. 2 - 3 Portionen: Allerdings ist die Bezeichnung Cashewgurt hier etwas zu hoch gegriffen. Ohne probiotische Zusätze ist es eher ein Cashew-Frühstücksbrei:
Rezept Cashew-Bowl:
- 150 g Cashew-Kerne ungesalzen
- 1 Banane
- 75 ml Wasser
- 300 ml Kokosmilch
- 3 getrocknete Datteln
- 2 EL Zitronensaft
- 1 EL Leinsamen
- Wahlweise 1 EL Honig, wer mag
Mein Fazit:
Lecker! Der Geschack ist cremig und leicht bananig. Auch als Sattmacher gebe ich volle Punktzahl.
Allerdings ist der Cashew-Frühstücksbrei auch sehr kalorienhaltig:
Die 150 g Cashew-Kerne schlagen natürlich schon mit reichlich Kalorien zu Buche (ca. 900 kcal) und zusammen mit den anderen Zutaten kommt da Einiges zusammen, die Banane (ca. 100 kcal) und die Kokosmilch (ca. 60 kcal), der Leinsamen (ca. 55 kcal).
Wer mag, kann aus Kokosmilch oder Cashewmilch einen Joghurt selbst herstellen und damit dann einen echten Cashewgurt zaubern. Ich warte dann doch lieber auf die Supermarkt-Version.
Kommentare
Kommentar veröffentlichen
Diese Seite bietet verschiedene Kommentarmöglichkeiten, die unterschiedliche Daten erfragen und ggf. Ihre IP-Adresse speichern. Wählen Sie diese nur, wenn Sie die Dienste kennen und damit einverstanden sind. Wählen Sie 'Anonym' wenn Sie keine Daten angeben möchten.